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Album "Der Masterplan vom Glück"

Album "Der Masterplan vom Glück"

Release von Inga Bachmann

: 01.03.2017
Produktion: DIY
Label: QuiXote Music

Tracks
  1. Sonne im Gesicht (Album "Der Masterplan vom Glück", )Kommentar
    Track auf Soundcloud

Bezug über

quixote-music.de...lan-vom-glueck.html

Details

Wenn man will, kann man INGA BACHMANN in eine Schublade stecken. Dann muss man halt ständig ein neues Etikett draufkleben. Die Heidelberger Songschreiberin macht das, was ihr gefällt - und das ist äußerst vielseitig, unterhaltsam, überraschend, und nur eines nie: langweilig.
Wer kennt den Masterplan vom Glück? Oder die Monster im Schrank? Und vor allem: Wer bringt den Müll raus?! Inga Bachmanns Debut-Soloalbum DER MASTERPLAN VOM GLÜCK beantwortet keine dieser Fragen. Es spiegelt stattdessen mal melancholisch-sanft, mal bissig-direkt, mal humorvoll-skurril Alltag und Gefühlswelten in ganz neuen Farben.
Inga Bachmann bewegt sich dabei mit hoher Geschwindigkeit quer durch ihr musikalisches und poetisches Universum. Ausgestattet mit einer gehörigen Portion Wortwitz und einem ausgeprägten Sinn für Zweideutigkeiten und die Zwischentöne im Zwischenmenschlichen legt sie die Abgründe des Alltags frei, entfaltet Wortfeuerwerke, navigiert blind durch tiefe Gewässer und beleuchtet dabei immer das Leben, das wir zu kennen glauben.
Man kann sich hineinfallen lassen, sich führen lassen von ihrer weichen Stimme, ihren poetischen Bildern. Aber Achtung! Hinter der nächsten Ecke lauert das Mitdenken, wenn die Texte ihre Wirkung entfalten. Ein doppelter Boden; der Wolf im Reimpelz, der erst auf den zweiten Blick sichtbar wird; ein Lachen, das auch mal im Hals steckenbleibt. Doch keine Sorge: Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, dann war es noch nicht das Ende.
Weil alles, was gesagt werden muss, mehr ist, als uns Worte fehlen.

„Wir exmatrikulieren uns
aus dem Studium unseres Seins bei jeder Schwierigkeit
und applaudieren
jedem Idol, das unverhohlen hohle Zoten reißt.
Wir investieren
unsere Kraft in die Beschleunigung der Lebenszeit,
und wir konsumieren,
damit der Tod in unserem Leben nicht bedrohlich erscheint.“

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