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Die ruhige, recht düstere, atmosphärische Musik besteht -wie gesagt- hauptsächlich aus Kontrabass und elektronischen Elementen (für die sich der Künstler XABEC verantwortlich zeichnet) und man merkt schnell, dass LAMBDA technisch auf hohem Niveau agieren. Selbiges gilt auch für den Gesang, welcher oft einer Art Sprechgesang ähnelt, sodass man sich manchmal mehr an rezitierte Gedichte erinnert fühlt (z.B. in “Dein”). Die Texte sind meist in deutscher Sprache verfasst, “Charon” allerdings stammt (teilweise) aus der italienischen Oper “L’Orfeo” von Claudio Monteverdi und ist daher auch mit opernhaften Vocals versehen. Zumeist passt diese Vortragsweise gut zu den sphärischen Klängen LAMBDAs und Mareike hat eine schöne Stimme, ab und an jedoch stören mich persönlich die (Über-)Betonung der einzelnen Wörter und das ‘dramatische’ Vortragen ein wenig. Außerdem zeigt Carsten Hundt im hervorragenden, instrumentalen Track “Dämmerung” besonders eindrucksvoll sein Talent, dem Kontrabass wunderschöne, filigrane Melodien zu entlocken, weshalb ich mir noch ein paar weitere instrumentale Stücke gewünscht hätte. metal.de...lambda-there-50221