The People vs. Your Inner Durden

Release von Your Inner Durden

VÖ: 2014
Produktion: DIY
Label: Selbstvertrieb

Bezug über

yourinnerdurden.bandcamp.com

Details

Was ist von fünf Menschen noch zu erwarten, die verurteilt wurden, bis zu ihrem Lebensende dem Punkrock zu huldigen? Genau das - eine abwechslungsreiche Platte über alle Facetten des Genres, die wiederum immer zu 100% sich selbst treu bleibt. Man schaltet den Kopiloten aus und lässt die Musik als Antibiotika gegen die schwere Welt wirken. Musik zum laut mitsingen im Auto… manchmal zum tanzen, manchmal zum Wut rausschreien und manchmal auch einfach um am Lagerfeuer zu genießen.
Mit über 30 noch in einer Punkband spielen, ist das überhaupt ethisch und moralisch erlaubt? Hat sich vielleicht die Sicht auf viele Dinge seit der eigenen Teenage-Angst Jugend verändert, gemildert oder ist die eigene Perspektive auf die Welt vielleicht noch viel radikaler geworden?
Mitsingen und feststellen, dass man sein Leben eigentlich doch in einer Subkultur lebt. Auch wenn man hier und dort im 08/15 der Welt dümpelt und diese sich gegen einen verschworen hat.
So ein Album nennt man schon mal „The People Vs. Your Inner Durden“.
Manchmal ein wenig plakativ, aber alles irgendwie selbst erlebt oder mitgemacht. Irgendwie keine Geschichten zum Erzählen. Irgendwie eher Erkenntnisse, Einstellungen und Meinungen zum selber reinversetzen. Wem es was sagt, der hat es auch hören sollen.
Letztendlich die Erkenntnis, dass man doch immer schon so war, immer so bleiben wird und immer Teil dieser kleinen Randgruppe war, für die Musik ein großer Teil des eigenen Lebens darstellt. Wer kann sich schon wirklich mit den Menschen identifizieren, die auf die Frage: „Welche Musik man so hört?“ antworten: „Alles was so im Radio läuft“? Ich nicht.
Sincerely,
Your Inner Durden

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