ausverkaufte open airs und hallen

Madonna tourt mit Sennheiser

06.11.2012

Ausverkaufte Open Airs und Hallen in Asien, Europa und Amerika: Madonna ist auf großer MDNA-Tour! Auf den Konzerten kommen Mikrofone und Monitorsysteme von Sennheiser zum Einsatz und unterstützen die Künstlerin Abend für Abend bei ihren mitreißenden Shows. Madonna allein nutzt sechs Handsender SKM 5200 für jedes Konzert, und diese Mikrofone bekommen so einiges ab, wie Monitor-Engineer Matt Napier zu berichten weiß.

"Die 5200er müssen auf dieser Tour ganz schön einstecken. Der ganze erste Teil des Konzerts spielt mit inszenierter, stilisierter Gewalt und fast schon comicartiger Aggressivität. Dabei werden die Mikrofone herumgeschleudert, von Tänzer zu Tänzer geworfen und auch auf den Boden geknallt. Alle zehn Konzerte wird darum mal ein neues Mikrofon fällig", erzählt Napier.

"Mikrofone werden natürlich nicht für solche extremen Anwendungen entwickelt, und ich denke, dass sich die 5200er fantastisch halten. Natürlich hat uns Sennheiser mit einer ganzen Schublade voller Ersatzmikrofone versorgt.“ Der Verleiher Eighth Day Sound bezog das Sennheiser-Equipment für die Tour von der Sennheiser Electronic Corporation in den USA.

"jedes Konzert ist bisher absolut fehlerfrei gelaufen"

Auf der Tour kommen sechs weitere SKM 5200 mit Kapseln MD 5005 für die Backing-Vocals und für Gastauftritte zum Einsatz. Diese Mikrofone und Madonnas Gesangsmikrofone senden an sieben Mikrofonempfänger EM 3732-II. 14 Drahtlossysteme der 2000er Serie werden für das Monitoring eingesetzt, weitere 14 als Gitarrensysteme. Zusätzlich nutzt ein Percussion-Trio einige Aufstecksender SKP 2000, was die Gesamtzahl an Drahtloskanälen auf rund 50 bringt.

"Die Aufstecksender sind eine sehr praktische Lösung. Das Trio kommt auf die Bühne, spielt und geht dann wieder – da bleibt keine Zeit, um die Musiker zu verkabeln. Die HF-Lösung ist da ziemlich clever“, sagt Napier.

"Dazu kommt noch ein drahtloses Intercom-System, so dass wir bei jeder Show rund 70 Kanäle in der Luft haben – absolut ohne Probleme. Wir haben alle Geräte über den Wireless Systems Manager programmiert, was richtig viel Zeit spart. Und jedes Konzert ist bisher absolut fehlerfrei gelaufen.“

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