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NAMM 2019: KORG stellt volca drum und volca modular vor

17.01.2019

Gleich zwei neue Modelle der beliebten Volca-Serie stellt KORG auf der NAMM 2019 vor. Währen der volca Drum die Möglichkeit bietet, eigene Drum- und Percussion-Sounds zu kreieren, ermöglicht der volca modular einen ersten Einblick in die West Coast-Synthese.

KORG volca drum

Während der KORG volca beats auf analoge Klangerzeugung setzte, bietet der pünktlich zur NAMM 2019 erscheinende volca drum digitale Synthese. Die flexible Struktur mit 6 Parts (je 2 Layer) bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten, eigene Drum- und Percussion-Sounds zu kreieren.

Für jeden Layer kann man einen von 5 Wellenformtypen wie Sinus, Sägezahn und HPF Noise sowie 3-Pitch-Modulator- und Amp-EG-Typen wählen, die jeweils für Drumsounds optimiert wurden. Mit Funktionen wie Bit-Reduktion, Wave Folder-Tiefe, eine Overdrive-Regelung und nicht zuletzt dem Waveguide Resonator (Physical Modeling) entstehen neuartige, markante Klänge mit einer Sound Engine, deren Struktur sich stark von einer typischen Drum Machine unterscheidet.

Der verbesserte 16-Step-Sequenzer im volca drum verfügt neben der bereits aus anderen volca Modellen bekannten Motion-Sequenz-Technologie nun unter anderem auch über eine Step Slice-, Accent- und Choke-Funktion, mit denen man die programmierten Sequenzen flexibel gestalten und zum Leben erwecken kann.

 

Die wichtigsten Features im Überblick:

KORG volca

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Der neue volca modular hingegen ist ein semimodular aufgebauter Analogsynthesizer, der aus ingesamt 8 eigenständigen Synthesizermodulen besteht und eine Klangsynthese im aktuell immer beliebter werdenden West Coast Style bietet.

Da die Module des volca modular mit den beiliegenden Patchkabeln untereinander verbunden werden, bietet sich eine Fülle von Kombinationsmöglichkeiten. Insgesamt sind 50 Patchpunkte verfügbar. Die Ein- und Ausgänge sind farblich kodiert und die Signale mit Symbolen markiert, damit man sofort zwischen Audio-, Steuer-, Gate- oder Triggersignalen unterscheiden kann.

Obwohl man Signale normalerweise nur entsprechend ihrer Verwendung verbinden sollte, bietet der volca modular auch versteckte und „abgedrehte“ Optionen, da die Signalpegel unter den Modulen universell kompatibel sind. Neben 20 speziellen Patchkabeln umfasst der Lieferumfang eine Referenzliste, die jeden Patchpunkt anhand grundlegender Beispiele erklärt.

Über die CV-Eingänge öffnet sich der volca modular vollständig der modularen Welt und lässt sich somit auch von anderen Synthesizern, Sequencern und Synthmodulen ansteuern.

Der volca-typische Step-Sequencer bietet eine Pattern Chaining Funktion zum Verketten mehrerer Pattern und mit "Bounce" und "Stochastic" zwei neue Betriebsmodi, die die hauptsächlich zufallsorientierte Klangsynthese des West Coast Styles nochmals weiter unterstützen. Als erster volca überhaupt bietet der volca modular außerdem eine große Auswahl unterschiedlichster Skalen mit frei wählbarem Grundton sowie eine vollumfängliche Micro-Tuning-Funktionalität.

 

Die wichtigsten Features im Überblick:

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