Biographie
Reaper wurden 1984 gegründet, als es all die Genres und Subgenres noch längst nicht gab. Damals gab es nur eine große Sache – Heavy Metal – und so haben sie es seither gehalten.
Heute, im Jahr 2014, sind sie noch immer hungrig und darauf versessen Neuland zu erkunden, sowohl textlich als auch musikalisch.
Weit davon entfernt vorhersagbar zu sein, folgten sie niemals irgendwelchen Trends und verweigerten sich der steten Wiederholung des ewig Gleichen, daher kann ihr Sound auch mit keiner anderen Band verglichen werden.
Mit Einflüssen, die vom Metal der frühen 80er bis zu Black- und Death Metal reichen, verarbeitete die Band ihre persönlichen Vorlieben (und Abneigungen) zu ihrem einzigartigen Sound. Textlich hielten sie nie viel von Elfen und Drachen und fühlten sich auch nie ve (...) Mehr anzeigenranlasst irgendwelche dunklen Wesenheiten zu lobpreisen, stattdessen entwickelten sie im Laufe der Zeit eine immer tiefere Abneigung gegen jede Form organisierter Religion.
crossover April 2011 über Reaper:
REAPER: Gardens Of Seth (von tk)
REAPER: Gardens Of Seth (STF Records)
"Seid auf der Hut, denn der Sensenmann hat noch eine Menge zu sagen!"
Zum 25-jährigen Bandjubiläum im Jahre 2009 haben sich die Kasseler Metalrecken REAPER selber ein großes Geschenk machen dürfen, denn mit der Veröffentlichung "Gardens Of Seth" ist den Nordhessen das bisher beste Album ihrer langjährigen Karriere gelungen. Geschickt wird die klassische Metalphase der 1980er mit der Moderne verknüpft, daneben noch stilübergreifend eine große Bandbreite von Heavy-, Power-, Speed- und Thrashmetal abgedeckt und somit reichlich Abwechselung garantiert. Nach dem wunderbar klassisch-melodischen Intro "Into The Gardens Of Seth" eröffnet die Band mit dem powermetallischen Banger "The Age Of Hunger", der sich im Verlauf zu einem fiesen Thrasher entwickelt und Daniel Zimmermanns frenetisch-garstige Vocals bestens in den Fokus rückt. Daneben werden immer wieder Tempoverschleppungen und akustische Parts eingebaut. "Super Mystique" beginnt fast orientalisch-sphärisch, um dann in einen leidenschaftlichen Teutonenbanger einzumünden, der mit bollernden Doublebassattacken und stakkatoartigen Riffs ausstaffiert wurde. "Leviathan" kann mit epischer Breite und sichtlich hörbarer GRAVE DIGGER-Note überzeugen. Selbst vor akustisch intonierter spanischer Folklore ("Al Andaluz") schrecken REAPER nicht zurück und halten den Spannungsbogen aufrecht. Den vorläufigen Höhepunkt erreicht das Quartett mit der metallischen Vertonung des Erlkönigs, an der nicht nur J.W. Goethe seine helle Freude gehabt hätte. Wenn es unsere Schulen und Bildungseinrichtungen schon nicht mehr für notwendig halten, deutsches Kulturgut zu vermitteln, müssen es eben die Metalbands richten. REAPER ist es mit ihrer sechsten Veröffentlichung gelungen, wirklich jeden Metalfan anzusprechen und ihren Ruf als eine der besten deutschen Underground-Band zu festigen. Ein Prost auf die nächsten 25 Jahre! Weniger anzeigen
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