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Vorreiter eines baldigen Trends?

Apple erhöht den Monatsbeitrag für Apple Music in den USA

News von Backstage PRO
veröffentlicht am 27.10.2022

streaming apple music

Apple erhöht den Monatsbeitrag für Apple Music in den USA

© Brett Jordan via Unsplash

Der Tech-Konzern Apple hat die Preise für sein Angebot in den USA erhöht. Dazu gehört auch eine Preiserhöhung des monatlichen Beitrags für den hauseigenen Streamingdienst Apple Music. Ähnliche Preiserhöhungen werden in anderen Ländern vermutlich bald folgen.

Bisher hat ein Apple Music-Abo für Einzelpersonen in den USA 9,99 Dollar gekostet. Nach der Preiserhöhung soll das Abonnement nun monatlich 10,99 Dollar kosten.

Der Preis für das Jahresabo ist entsprechend von 99 Dollar auf 109 Dollar angestiegen, das Familienangebot kostet nun 16,99 Dollar statt 14,99 Dollar pro Monat. Der Studententarif bleibt – vermutlich aufgrund des erst im Sommer angestiegenen Preises – mit 5,99 Dollar gleich.

Gestiegene Kosten

Begründet wird der Preisanstieg von einem Apple-Vertreter mit gestiegenen Lizenzkosten. Außerdem teilte der Konzern mit, dass künftig Künstler/innen und Songwriter/innen besser für das Streaming ihrer Musik entlohnt werden sollen. 

Apple ist dabei nicht das erste Unternehmen, dass die Preise anzieht: So hob Spotify den Familientarif 2021 bereits auf 15,99 Dollar pro Monat an; seit Mai 2022 kostet auch Amazon Music Unlimited für Prime-Abonnenten mit 8,99 Dollar einen Dollar mehr pro Monat. Auch YouTube erhöht die Preise des Premium-Familientarifs um 5 Dollar pro Monat.

Trendsetter?

Dennoch könnte Apple mit seiner Preiserhöhung einen Trend gestartet haben, indem das Unternehmen erstmals den Preis für Einzelnutzer über die 9,99 Dollar-Marke angehoben hat – bisher hat sich dieser Preis bei keinem der großen Player im Streaming-Segment unterschieden. 

Nachdem sich Spotify bisher weigerte, die Kosten für Einzelabos zu erhöhen und stattdessen über ein mögliches, teureres Hifi-Abo spekuliert wurde, lenkt auch Spotify-CEO Daniel Ek nun erstmals ein und zieht eine Preiserhöhung in Betracht

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