Zur Feier des Jazz
Das sind die Preisträger des Deutschen Jazzpreises 2024
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Gewinner des Deutschen Jazzpreis. © Niclas Weber
Seit 2021 prämiert der Deutsche Jazzpreis die Künster*innen der nationalen und internationalen Jazzszene. Realisiert wird die Preisverleihung von der Initiative Musik mit Projektmitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.
Energetische Auftritte und Glückliche Preisträger*innen
In Kooperation mit der Stadt Köln und dem Land Nordrhein-Westfalen, präsentierten die Moderator*innen Hadnet Tesfai und Götz Bühler die Gewinner in 22 Kategorien. Bereichert wurde die Preisverleihung mit Live-Auftritten von Angelika Niescier & Alexander Hawkins, dem Omer Klein Trio und Kenny Barron.
Zu den diesjährigen Preisträger*innen zählen unter anderem Céline Rudolph in der Kategorie "Vocal", Kenny Barron in der Kategorie "Künstler*in des Jahres international" und "Awake" von Mirna Bogdanović als "Album des Jahres". Der Preis für die Kategorie "Lebenswerk" ging an den Pianisten Alexander von Schlippenbach.
Aus 1.150 Einreichungen wählte eine Fachjury zu Beginn des Jahres 72 Nominierte für die diesjährige Preisverleihung. Im Anschluss entschied die Hauptjury über die Gewinner. Der Gewinn in einer Kategorie ist ebenfalls mit einem Preisgeld in Höhe von 12.000 Euro verbunden. Eine Nominierung wird mit 4.000 Euro entlohnt.
Die Aufzeichnung der Preisverleihung wird in der ARD Mediathek und auf dem YouTube-Kanal des Deutschen Jazzpreises verfügbar sein.
Konzerte bei der Cologne Jazzweek
Im Rahmen der Cologne Jazzweek findet am 6. September 2024 ein Konzert mit den Nominierten und Preisträger*innen des Deutschen Jazzpreises statt. Die Konzerte werden in Zusammenarbeit mit dem ehemaligen Preisträger*innen in der Kategorie "Festival des Jahres" und dem Deutschen Jazzpreis im WDR Funkhaus, im Stadtgarten und im Loft präsentiert.
Dabei werden Auftritte von Frank Gratkowski, Immanuel Wilkins Quartet, Jakob Bänsch, Lesley Mok sowie Alexander von Schlippenbach erwartet.
Die Preisträger:innen des Deutschen Jazzpreises 2024:
Vokal: Céline Rudolph
Holzblasinstrumente: Angelika Niescier
Blechblasinstrumente: Janning Trumann
Piano/Tasteninstrumente: Alexander von Schlippenbach
Saiteninstrumente: Petter Eldh
Schlagzeug/Perkussion: Taiko Saito
Künstler:in des Jahres: Bendik Giske
Ensemble des Jahres: Shuteen Erdenebaatar Quartet
Künstler:in des Jahres international: Kenny Barron
Ensemble des Jahres international: Irreversible Entanglements
Album des Jahres: Awake – Mirna Bogdanović
Debüt-Album des Jahres: Opening – Jakob Bänsch
Rundfunkproduktion des Jahres: A KIND OF ... CHORAL MUSIC – MDR Rundfunkchor und Leipziger Jazztage
Album des Jahres international: The Omnichord Real Book – Meshell Ndegeocello
Debüt-Album des Jahres international: The Living Collection – Lesley Mok
Festival des Jahres: NUEJAZZ Festival
Live Act des Jahres: Moses Yoofee Trio
Live Act des Jahres international: Immanuel Wilkins Quartet
Komposition/Arragement:
Komposition/Arrangement des Jahres: 8 Prinzessinnen – Monika Roscher
Journalistische Leistung: #Challenge1923 – Ulrich Habersetzer
Lebenswerk: Alexander von Schlippenbach
Sonderpreis der Jury: The Creative Music Studio, co-founded by Karl Berger