50/50
Initiative Keychange: 45 Musikfestivals und -konferenzen versprechen geschlechtergerechte Line-ups bis 2022
geschlechtergerechtigkeit musikbusiness festivalorganisation
© iStock
Zu den 45 internationalen Festivals und Konferenzen, die an der Initiative Keychange teilnehmen, gehören u.a. das By:Larm in Norwegen, die Midem in Frankreich sowie das deutsche Pop-Kultur. Ziel ist es, ein 50/50-Geschlechterverhältnis in Line-ups und unter den Konferenz-Speakern zu schaffen.
Beschleunigte Veränderung
Vanessa Reed, CEO der PRS Foundation gibt an: "Geschlechtergerechtigkeit ist ein noch immer nicht abgeschlossenes Projekt. Die steigende Aufmerksamkeit, auch für die Ungleichheiten in der Kreativbranche, bietet uns die Möglichkeit, Themen direkt anzusprechen und Veränderungen voranzutreiben. Mit der Keychange-Initiative können wir diesen Prozess weiter beschleunigen."
Begründet wurde die Initiative im Rahmen des vom Reeperbahn Festival, der BIME, Island Airwaves, Way Out West, dem Musikcentrum Sweden, der Tallinn Music Week, der kanadischen MUTEK und dem britischen The Great Escape vorgestellten "Gender Balance Commitment".
Zu den Förderern zählen u.a. die britische Musikförderung "PRS Foundation" sowie das von der Europäischen Union initiierte Förderprogramm "Creative Europe".
Ähnliche Themen
Die Chance etwas von Grund auf zu verändern
Initiative Musik unterstützt Keychange-Kampagne für eine diversere und nachhaltigere Musikbranche
veröffentlicht am 21.02.2024
Für mehr Diversität
Mehr Geschlechtergerechtigkeit in der Veranstaltungsbranche: BDKV tritt Keychange Initiative bei
veröffentlicht am 08.03.2023
Als erste deutsche Hochschuleinrichtung
Für mehr Geschlechtergerechtigkeit: Popakademie Baden-Württemberg unterzeichnet Keychange Pledge
veröffentlicht am 19.04.2022
Stärkerer Schutz gefordert
Neue Studie zeigt, wie verbreitet sexuelle Belästigung im Musikbusiness ist
veröffentlicht am 28.10.2019
Breite Unterstützung innerhalb der Industrie
Die Initiative Keychange weitet ihre Bemühungen um Geschlechtergerechtigkeit in der Musikindustrie aus
veröffentlicht am 26.06.2019