Für ein vielseitiges Erlebniss
Universal Music Group erweitert Kooperation mit Amazon Music und Twitch
universal amazon twitch streaming musikbusiness
© Amazon Music
Universal, Amazon und Twitch – ein Tochterunternehmen von Amazon – geben an, dass der Ausbau der Zusammenarbeit den Nutzerinnen und Nutzern ein besseres Streaming-Erlebnis bieten und Künstlerinnen und Künstlern dabei helfen soll, besser mit ihren Fans zu interagieren.
Bessere Qualität und direkte Zusammenarbeit
Die ausgebaute Kooperation bietet den Usern von Amazons hauseigener Streamingplattform Amazon Music u.a. den Zugang zu einer noch größeren Vielfalt an Musikinhalten in besserer Qualität, darunter HD, "Ultra HD" oder auch 3D-Audio. Außerdem ist es ab sofort möglich, direkt über die Streaming-App Merchandise-Artikel der gestreamten Acts zu erwerben.
Die Plattform Twitch, die Amazon seit 2014 angehört und ein Portal für Video- und Gaming-Livestreams ist, soll künftig vermehrt mit Künstlerinnen und Künstlern zusammenarbeiten, die bei Universal unter Vertrag stehen. Die Artist- und Labelkanäle auf der Streaming-Plattform sollen ausgebaut werden, um es Musiker/innen zu erleichtern mit ihren Fans in Kontakt zu treten.
Stimmen zum Deal
Michael Nash, EVP Digital Strategy bei Universal Music betont, dass Amazon Music und Twitch exzellente, strategische Partner seien. Gemeinsam wolle man den Nutzer/innen ein perfektes Erlebnis schaffen, das Musik- und Live-Streaming, Künstlerkooperationen und Merch-Verkauf miteinander vereint.
Auch Tracy Chan, Head of Music bei Twitch, freut sich über die Zusammenarbeit: Twitch rücke als Plattform in erster Linie Kunstschaffende in den Vordergrund, darunter auch Musikerinnen und Musiker. Chan gibt an, gemeinsam mit UMG die Möglichkeiten für Creators auf der Plattform zu erweitern und diesen so auch bessere Einnahmemöglichkeiten zu bieten.
Steve Boom, VP Amazon Music, rückt die neuen Möglichkeiten für die Nutzerinnen und Nutzer von Amazon Music in den Vordergrund: Nicht nur würde die Auswahl hochqualitativer Musik erweitert; die User hätten erstmals auch die Möglichkeit, mit ihren Lieblingskünstler/innen in Kontakt zu treten und neue Musik zu entdecken.
Ähnliche Themen
Mehr schlechte Neuigkeiten
Amazon streicht rund 9.000 Stellen – auch Amazon Music könnte betroffen sein
veröffentlicht am 04.04.2023
Auf Erfolgskurs
Universal Music Group meldet zweistelliges Umsatzwachstum für das Geschäftsjahr 2022
veröffentlicht am 07.03.2023
Promo-Chancen im Metaverse
Nach Übernahme: Epic Games integriert Bandcamp-Radiosender in Fortnite
veröffentlicht am 01.03.2023
Streaming in der Nische
"Stage+": Traditionslabel Deutsche Grammophon startet Streamingdienst für klassische Musik
veröffentlicht am 28.11.2022
Von 2 auf 100 Millionen
Amazon Music erweitert sein Angebot für Prime-Nutzer/innen: 100 Millionen Songs und werbefreie Podcasts
veröffentlicht am 04.11.2022 2