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Bewegung auf dem Streaming-Markt: Amazon Music Unlimited wird ab Februar 2023 teurer

News von Backstage PRO
veröffentlicht am 01.02.2023

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Bewegung auf dem Streaming-Markt: Amazon Music Unlimited wird ab Februar 2023 teurer

© Amazon Music

Der Basistarif bei Amazons Musik-Streamingdienst erhöht sich ab Februar 2023 um einen Euro. Abonnent/innen von Amazon Music Unlimited zahlen damit statt den bisherigen 9,99 Euro nun 10,99 Euro pro Monat.

Nachdem Apple Music im Oktober 2022 ankündigte, die Abo-Gebühren in den USA von 9,99 US-Dollar auf 10,99 US-Dollar zu erhöhen, spekulierten Branchenkenner, welcher große Streamingdienst wohl als nächstes nachziehen würde. 

Preiserhöhungen in allen Kategorien

Inzwischen ist die Antwort bekannt: Nachdem Amazon 2022 schon den Preis des vergünstigten Musikstreamings für Prime-User sowie später auch allgemein den Betrag für Amazon Prime anhob, folgt nun der größere Schritt: Der Basistarif für Einzelnutzer/innen von Amazon Music Unlimited sowie für alle anderen Abomodelle erhöht sich ebenfalls.

Hatte ein Einzelabonnement bei dem Streamingdienst bislang noch 9,99 Euro pro Monat gekostet, erhöht sich der Preis ab dem 21. Februar 2023 auf 10,99 Euro. Der Studententarif steigt von 4,99 Euro auf 5,99 Euro. Der Beitrag für Familienmitgliedschaften, bislang 14,99 Euro im Monat bzw. 149 Euro im Jahr, kostet ab kommendem Monat 16,99 Euro bzw. 169 Euro. Dies gab der Tech-Riese mit einem Update auf seiner FAQ-Website bekannt.

Wann zieht Spotify nach?

Langfristig ist davon auszugehen, dass alle Streamingdienste im Laufe der Zeit teurer sein werden. Seit Spotify in den 2000er Jahren den Markt übernahm, war der Preis von monatlichen 9,99 Dollar/Pfund/Euro bei allen großen Streamingdiensten gesetzt. Mittlerweile ist das schwedische Unternehmen aber die einzige der drei größten Plattformen, die am bisherigen Tarif festhält.

Nicht nur aufgrund von Inflation, sondern auch wegen zunehmendem Druck aus der Musikindustrie bezüglich besserer Vergütung von Künstler/innen ist eine baldige Abkehr vom bisherigen Modell auch bei Spotify wahrscheinlich. Zwar hatte sich CEO Daniel Ek lange gegen generelle Preiserhöhungen ausgesprochen, zeigte sich zuletzt aber nicht mehr abgeneigt, zumindest in den USA den Basistarif anzuheben.

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