DEAG mit deutlicher Umsatz- und Ergebnissteigerung im dritten Quartal 2021

Nachdem die Deutsche Entertainment Aktiengesellschaft (DEAG) im ersten Quartal 2021 mit den Auswirkungen der Pandemie zu kämpfen hatte, kann das Unternehmen im dritten Quartal einen Aufschwung vorweisen.

Wie die Deutsche Entertainment Aktiengesellschaft am 22. November 2021 bekannt gab, verzeichnete sie im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2021 eine deutliche Belebung des operativen Geschäfts.

Der Umsatz stieg um 126 Prozent, von 7,4 Millionen Euro auf 16,7 Millionen, das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) kletterte um 617 Prozent – von 0,6 Millionen Euro auf 4,3 Millionen.

Umfassende Steigerung

Die enorm anmutenden Steigerungen von Umsatz und EBITDA ist natürlich unter Berücksichtigung der Auswirkungen der Corona-Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen des Live-Geschäfts zu bewerten.

Das zeigt sich auch darin, dass der Umsatzanstieg laut DEAG zu einem großen Teil auf das operative Geschäft in Großbritannien, dem wichtigsten Markt der DEAG außerhalb Deutschlands, zurückzuführen ist. Dort konnten nämlich bereits wieder Konzerte mit voller Kapazitätsauslastung stattfinden.

Auch die konzerneigenen Ticketing-Plattformen, darunter insbesondere myticket.de, sowie die 2021 im Rahmen der Akquisitions- und Integrationsstrategie der DEAG übernommenen Unternehmen haben signifikant zum Ergebnisanstieg beigetragen.

Hoffnungsvoller Blick in die Zukunft

Die DEAG blickt mit Zuversicht auf das durch das Weihnachtsgeschäft geprägte vierte Quartal 2021 und erwartet aufgrund der langsamen Belebung der Live-Entertainment-Branche erneut einen deutlichen Ergebniszuwachs. Prof. Peter L. H. Schwenkow, CEO DEAG, kommentiert das Quartalsergebnis folgendermaßen:

"Nach weit über einem Jahr ohne Konzerte und Veranstaltungen nehmen die DEAG und die gesamte Live-Entertainment-Branche endlich wieder Fahrt auf. [...] Die aktuelle epidemische Lage in Europa führt indes zu einer täglichen Neubewertung der aktuellen Situation in sämtlichen Ländermärkten."

Gegen eventuelle Risiken durch die erneut steigenden Zahlen und das wieder steigende Infektionsgeschehen sei die DEAG durch umfangreiche Maßnahmen der jeweiligen Länderregierungen und ihren Versicherungsschutz ausreichend abgesichert.