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Jackson Lynch, Musiker und Betreiber des Lost Weekends in München über den Karrierewechsel zum Veranstalter und die Chancen des Live-Geschäfts

Spezial/Schwerpunkt von Michael Erle
veröffentlicht am 12.01.2024

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Jackson Lynch, Musiker und Betreiber des Lost Weekends in München über den Karrierewechsel zum Veranstalter und die Chancen des Live-Geschäfts

© Michael Erle

Jackson Lynch ist Musiker, Veranstalter, Booker und betreibt das Lost Weekend im Münchner Uni-Viertel. Als einer der Köpfe hinter den Munich Sessions ist er eine Größe im Kulturleben der Stadt. Im Gespräch spricht Jackson über seinen Entschluss, Konzertveranstalter zu werden, die Tücken der Bürokratie und sein Konzept, so viele Konzerte wie möglich zu veranstalten.

Backstage PRO: Erste Frage: bist du selbst Musiker?

Jackson Lynch: Ja, das bin ich. Ich bin Sänger, spiele in einigen Bands Gitarre, Mundharmonika und Cajun. Früher habe ich auch in einer Big Band gesungen, aber hauptsächlich Covermusik. Ich spiele mit ein paar guten Freunden von mir, die alle professionelle Musiker sind. Wir machen alle unsere Aktivitäten wie die Munich Sessions und das Booking für das Lost Weekend gemeinsam. Es macht uns einfach Spaß, zusammenzukommen und Gigs zu spielen.

Backstage PRO: Wie lange bist du schon mit dem Lost Weekend im Geschäft?

Jackson Lynch: Das Lost Weekend haben John Cooney und ich 2021, mitten in der Pandemie, 60 Prozent des Unternehmens vom bisherigen Besitzer übernommen. Aber die Geschichte geht noch ein bisschen weiter zurück: Ich habe noch eine andere Firma namens Munich Sessions. Wir haben ein Aufnahmestudio und veranstalten ein offenes Musikfestival mit dem Namen Munich Sessions Summer Fest auf dem Rindermarkt. Ein anderer Geschäftspartner, Patrick Thompson, und ich haben Munich Sessions mit der Idee gegründet, Konzerte an verschiedenen Orten in der Stadt zu veranstalten.

Backstage PRO: Wie kamt ihr auf diese Idee?

Jackson Lynch: Da wir oft in Irish Pubs und ähnlichen Orten auftreten, haben wir festgestellt, dass es eine Menge Möglichkeiten gibt, in Pubs Coverkonzerte zu spielen. Aber viele gute Bands mit eigenem Programm können nicht drei Stunden lang Musik spielen oder wollen nicht vor einem solchen Publikum auftreten. Also haben wir versucht, einen Ort zu finden, an dem wir so etwas aufführen können. Wir brachten Equipment mit und veranstalteten Konzerte. 

Backstage PRO: Wie kamt ihr dann zum Lost Weekend?

Jackson Lynch: Das Lost Weekend war einer der Orte, an denen wir vor Jahren, nämlich 2014, eine Show gespielt haben, und später haben wir noch weitere Shows hier gespielt. Wir haben einen Deal mit den damaligen Besitzern gemacht und gesagt: "Okay, ihr macht die Bar, wir nehmen den Erlös der Tickets und bezahlen die Musiker." Dann haben wir die PA und alles andere gekauft, waren ausverkauft und hatten einige Bands aus Australien und Irland da. 

Backstage PRO: Und daraus entwickelte sich etwas...

Jackson Lynch: Genau. Diese Beziehung entwickelte sich weiter und die damaligen Besitzer brachten uns dazu, regelmäßige Veranstaltungen für sie durchzuführen, und dadurch wurde mir klar, dass es für diesen Ort eine Geschäftsmöglichkeit gab, abends mehr Kulturelles zu machen. Das Lost Weekend sollte mehr als ein Café sein. Das hatte ich immer im Hinterkopf, und als sich dann während der Pandemie die Gelegenheit ergab, das Unternehmen zu übernehmen, dachte ich: Okay. John, mein Freund, hat eine Menge Erfahrung in der Gastronomie und mit Cafés und Kochen, und ich dachte mir: Ich glaube, wir können das schaffen. So sind wir hierher gekommen.

Backstage PRO: Welches Konzept verfolgt ihr mit dem Lost Weekend?

Jackson Lynch:  Letztlich haben wir das Modell fortgeführt, das wir vorher verwendet haben. Wir hatten das Glück, dass wir die Pandemie hatten, um die Bühne in der Ecke umzubauen, zu renovieren und eine permanente Anlage einzubauen. Und dann haben wir das Glück, dass wir Studenten haben, die das Konzept mögen. Wir halten den Eintritt niedrig und versuchen den Bands eine Plattform zu geben, um vor einem anständigen Publikum zu spielen und ihnen eine Gage zu zahlen. Wann immer es geht, versuchen wir, für größere Acts etwas Geld von Sponsoren wie Paulaner zu bekommen.

Backstage PRO: Das hört sich so an, als hättest du einen Tagesjob und eine Leidenschaft. Wechselst du jetzt die Karriere?

Jackson Lynch: Es ist ein kompletter Karrierewechsel. Vor der Pandemie waren 90 % meines Tages der IT-Marketingberatung gewidmet. Natürlich hatte ich das Glück, dass diese Arbeit auch während der Pandemie weiterlief. Die Munich Sessions, die Konzerte und das Management von Bands, die Tourneen mit einigen der von mir gemanagten Bands waren erst nur ein Hobby, aber es fing an zu wachsen. Dann hat die Pandemie das natürlich zerstört. 

Backstage PRO: Aber die Pandemie hat dich nicht ausgebremst?

Jackson Lynch: Nein. Während der Pandemie habe ich einen Master gemacht und die Möglichkeit bekommen, diesen Veranstaltungsort zu kaufen, und jetzt, seit vier Monaten, ist das mein ganzes Ding. Wir haben dieses Café, und wir haben ein anderes Café in der Nähe des Hauptbahnhofs, und wir sehen uns gerade einige andere Standorte an. Bald wird der Sommer zurückkehren, dann veranstalten wir drei Festivals und andere Events. Das ist jetzt der Fokus. Es ist alles miteinander verwoben, denn es ist nicht nur das eine Geschäft, sondern alles ist zusammen, der Betrieb eines Veranstaltungsortes und kulturelle Veranstaltungen.

Backstage PRO: Was würdest du sagen, ist das größte Hindernis? Womit hast du am meisten zu kämpfen?

Jackson Lynch: Früher war es die Bürokratie, was auch daran lag, dass mein Deutsch nicht gut war, aber besser wird. Früher war es frustrierend. Wenn man erst einmal akzeptiert hat, dass es keine Grauzone gibt, dass vieles fest vorgegeben ist, dann ist es in Ordnung: Wenn du eine bestimmte Sache willst, dann musst du einfach die korrekten Unterlagen vorlegen. Wenn man das nicht hat, muss man sich gar nicht erst die Mühe machen zu fragen. 

Backstage PRO: Und was ist das größte Problem der Musikszene?

Jackson Lynch: Was die Musik angeht, ist das größte Problem, dass es in Deutschland einen Mangel an Booking-Agenten gibt. Einen großen Mangel. Das Problem ist, dass die existierenden Booking-Agenten eine Menge Klienten haben und ich der Meinung bin, dass sie nicht wirklich hinter ihren Klienten stehen, weil sie dermaßen viele Leute im Programm haben. Booking-Agenten rufen sie uns einfach an und fragen: "Welche Termine habt ihr frei?" Und dann bieten sie uns diese Band oder jene Band an. Sie promoten keine Band so richtig oder setzen sich für sie ein. Sie haben so viele im Programm, dass sie einfach jeden Termin besetzen, den wir frei haben, um ihre Provision zu bekommen.

Backstage PRO: Du siehst die Arbeitsweise der Booking-Agenten kritisch?

Jackson Lynch: Sie machen ihren Job, versteh mich nicht falsch, aber das führt dazu, dass es keinen großen Schub für die Promotion gibt. Die Agenten versuchen nur, eine höhere Gage zu erhalten. Konzerte gegen Eintrittsbeteiligung möchten sie nicht, weil sie das Risiko nicht eingehen wollen. Das ist ein bisschen schwierig für uns, es ist einfach ein bisschen traurig, um ehrlich zu sein, weil die Bands einfach hierher geschoben werden, sie werden herumgeschubst und sie bekommen nicht wirklich etwas zurück.

© Michael Erle

Backstage PRO: Wie reagiert ihr darauf?

Jackson Lynch: Wir versuchen unser Bestes. Wir haben eine Menge Verbindungen zu einigen tollen australischen Bands, da ich aus Australien komme, und wenn sie auf ihrer ersten Tour sind, dann holen wir sie hierher. Aber wir wollen auch so viel wie möglich mit einheimischen Bands arbeiten. Wir geben ihnen eine Plattform, unsere Konzerte hier kosten meist nur zwei Euro Eintritt. Das ist nur eine minimale Gebühr, damit die Leute wenigstens etwas bezahlen müssen, aber es bedeutet, dass es ein größeres Publikum gibt, vor dem die Leute spielen können.

Backstage PRO: Und wie funktioniert das?

Jackson Lynch: Das Problem ist, dass es jetzt viele Bands gibt, die auf Tournee sind, vor allem nach der Pandemie, und es gibt einfach nicht genug Veranstaltungsorte, an denen sie spielen könnten. Es gibt in München uns, das Lost Weekend, und als Nächstes kommt dann gleich das Strom oder das Ampere, die natürlich viel größer sind und viel mehr Kosten verursachen.

Backstage PRO: Was könnte helfen, um diese Situation zu verbessern?

Jackson Lynch: Was traurig ist und was ich gerne ändern würde, ist, wie schwierig es ist, eine Lizenz zu bekommen, um Musik zu veranstalten. Denn das war der Knackpunkt, als wir den Laden übernommen haben. Unsere einzige Bedingung für die Übernahme war, dass wir Live-Musik machen durften. Das Ironische daran war, dass, bevor wir es übernommen haben, ein DJ bis vier Uhr morgens spielen durfte, aber eine Band nicht nach 22 Uhr. Und das ist, glaube ich, das Frustrierendste daran. Ich denke, wenn sich das ändern würde, würde sich auch die Szene stark verändern, es gäbe mehr Möglichkeiten, wo man auflegen könnte.

Backstage PRO: Glaubst du, dass die Stadt München sich genug anstrengt?

Jackson Lynch: Ich denke, dass sie sich auf jeden Fall bemühen. Wir hatten Gespräche mit Oberbürgermeister Reiter, der auch Musiker ist, über diese Sache. Es liegt ja nicht nur an der Politik und nicht nur am Stadtrat. Schlussendlich liegt es am Vermieter. Jeder schiebt die Schuld gerne auf die Regierung und die Bürokratie, aber das ist nicht der Fall. Man kann die Art der Lizenz ja ändern. Das Problem mit der Musik ist der Vermieter.

Backstage PRO: Wie meinst du das?

Jackson Lynch: Man kann das an den Betreibern der Lokale in dieser Straße sehen. Die Schellingstraße hat sich ziemlich verändert, es gibt viel mehr Gastronomie. Die Wirte können sehen, dass wir viele Konzerte veranstalten. Das zieht die Leute an und rentiert sich. Ich spreche mit den anderen Lokalen und sie erkennen den Nutzen. Gleichzeitig weiß ich aber auch von einigen, dass sie unendlich viele Lärmbeschwerden bekommen, nur weil Leute im Lokal sind. Das Konzept, eine Live-Band auftreten zu lassen, ist also einfach nicht praktikabel. Ich glaube, das ist überall auf der Welt ein ähnliches Problem, um ehrlich zu sein. Sydneys Live-Musikszene wurde dadurch auch zerstört, dass Leute in coole Gegenden ziehen und dann mit der Gentrifizierung alles kaputt gemacht wird.

Backstage PRO: Wie reagiert ihr auf diese Situation?

Jackson Lynch: Wir versuchen, so viel Live-Musik wie möglich zu veranstalten, einfach weil wir die Möglichkeit dazu haben. Wir können zwar auch andere Veranstaltungen und andere Dinge machen, aber wir würden gerne sehen, dass sich die Szene ein bisschen mehr verändert und andere Orte nachziehen. Bands spielen bis 23 Uhr. Sie spielen nicht bis 5 Uhr morgens. Es ist mir immer noch unbegreiflich, dass DJs mitten in der Nacht auflegen, aber wir nicht zulassen können, dass jemand auf das Schlagzeug haut.

Backstage PRO: Habt ihr ein komplettes Schlagzeug im Lost Weekend?

Jackson Lynch: Ja. Wir haben die Bühne selbst gebaut, darunter befinden sich ein paar PAs, die Subwoofer sind da, und das Drum-Kit ist da. Wir haben auch eine Hausanlage, weil wir Montagabends eine Open Stage haben. Wir verfügen auch über ein Hauspiano. Einmal hat hier eine 21-köpfige Big Band gespielt, da mussten wir die Bühne zur Seite hin ausbauen. Auf die aktuelle Bühne passt bequem eine fünfköpfige Band mit kompletter Ausrüstung.

Backstage PRO: Eure Shows finden grundsätzlich am Abend statt oder veranstaltet ihr auch Matinees?

Jackson Lynch: Wir haben es im Sommer probiert. Sonntags versuchen wir, eine Art von entspannten akustischen Konzerten zu geben, dann können die Leute auch draußen sitzen, wenn sie es wollen. Im Winter klappt das natürlich nicht so gut. Wir probieren die ganze Zeit verschiedene Varianten aus. Und ich würde im Sommer gerne noch mehr Konzerte machen, damit die Leute auch mit Kindern und Familie kommen können.

Im Moment, im Winter, machen wir hauptsächlich unsere Shows, montags die Open Stage. Freitags und samstags Live-Musik, die beginnt um acht Uhr. Ab 2024 machen wir das auch donnerstags. Und unter der Woche, wenn es größere Acts gibt, die gegen Eintritt auftreten wollen, öffnen wir auch.

Backstage PRO: Gibt es eine Synergie zwischen Sound of Munich und den anderen Dingen, die Du machst, und dem Lost Weekend? Würdest Du sagen, das ergänzt sich gegenseitig? Zum Beispiel verkauft ihr hier Platten. Aber kaufen die Leute die?

Jackson Lynch: Ja, durchaus. Es ist ein ähnliches Konzept wie bei unserem Buchladen: Wir versuchen, nicht nur Musik zu verkaufen. Was die Musik angeht, so habe ich Munich Sessions, das ist unsere Firma und das passt gut zusammen, weil die Firma ihre eigenen Tentakel überall hat. Die gleiche Logik funktioniert auch mit den Autoren: Wir arbeiten mit Happy Writing Co. und anderen Leuten zusammen, die ihre Gruppen haben. Ihre Schreibgruppen kommen etwa dreimal pro Woche hierher, und wir verkaufen die Bücher lokaler Autoren, wir hatten letztes Wochenende einen Weihnachtsmarkt für lokale Autoren, und wir machen das Gleiche mit dem Merch. Jeder, der hier seine Schallplatten verkaufen will, kann das tun. Wir bieten nur lokale Musiker an oder solche, die hier auf der Bühne gespielt haben, und ja, wir verkaufen auch ein bisschen. Ist das der Hauptbestandteil des Geschäfts? Nein, aber es ist "nice to have". Ich sammle selbst Vinyl. Die Synergie, die ich sehe, ist, dass je mehr Veranstaltungen stattfinden, das Netzwerken besser wird. Darauf kommt es an.

Backstage PRO: Wie erlebst Du die lokale Musiker-Szene?

Jackson Lynch: Wir bekommen, wenn ich nicht übertreibe, mindestens 10 Anfragen für Gigs pro Tag von Bands. Man kann sich ausrechnen, dass es leider nicht möglich ist, allen zuzusagen. Und falls hier irgendwelche Bands zuhören: Wenn wir nicht auf eure E-Mails antworten, dann nicht aus bösem Willen. Aber wenn wir auf jede einzelne E-Mail antworten würden, dann hätten wir Zeit für gar nichts anderes mehr. Aber wir behalten alles in den Akten und kontaktieren die Bands, wenn sich etwas ergibt, auch für andere Gelegenheiten, andere Veranstaltungsorte oder andere Locations, besonders im Sommer. 

Backstage PRO: Welche Möglichkeiten sind das?

Jackson Lynch: Es gibt viele Orte wie das Container Collective, mit denen wir viel zusammenarbeiten und mit denen wir Konzerte und Veranstaltungen organisieren, und so haben wir eine Menge Leute, auf die wir zurückgreifen können. Unsere Partner wissen, dass wir diese Seite der Dinge können, also arbeiten sie mit uns zusammen, und wir bringen unsere Künstler dort unter. Es ist gut, Kontakte zu diesen ganzen Bands zu haben, denn wenn jemand Live-Musik will, können wir ihm helfen. Selbst wenn es nur darum geht, den Leuten eine Liste von Bands zu geben, die für ihre Hochzeit in Frage kommen könnten. Letzte Woche wurden drei Bands über uns für Hochzeitsauftritte gebucht.

Backstage PRO: Kannst du ein Beispiel nennen?

Jackson Lynch: Kürzlich haben wir geholfen, eine kuratierte offene Bühne zu organisieren. Es gab sechs Duos und Trios, die im 25 Hours Hotel auftraten. Wir werden diese Zusammenarbeit ausbauen. Der Grund für meine Verspätung zu diesem Interview ist, dass ich gerade auf einem Treffen mit der St. Patrick's Day Parade in München war. Wir organisieren einen Teil der Infrastruktur dieser Parade, und zwar in Zusammenarbeit mit der Stadt, die jetzt offizieller Sponsor ist und eine Menge Geld und eine Menge Unterstützung dafür bereitstellt. Im Jahr 2025 werden wir dann über ein anständiges Budget verfügen, um einige internationale irische Acts zu buchen. Das hängt alles zusammen.

Backstage PRO: Und wie geht es weiter?

Jackson Lynch: Im Moment würde ich gerne einen weiteren Ort wie diesen haben, an dem wir das Gleiche tun und die gleiche Logik anwenden können. Wir haben ein zweites Café, aber es ist zu klein. Wir machen dort ein paar Literaturveranstaltungen und ähnliches, aber keine Konzerte. Wir sind an keine Brauerei gebunden, aber wir arbeiten für unser Musikfestival und andere Sachen viel mit Paulaner zusammen, und so helfen sie uns, einen Standort zu finden, vielleicht auf der anderen Seite der Stadt, im Glockenbach oder Giesing. Einfach wegen der schieren Menge an lokalen Bands und Bands, die auf Tournee gehen. Wenn sich die richtige Location ergibt, bin ich definitiv nicht dagegen.

Backstage PRO: Und was erwartet uns im Sommer?

Jackson Lynch: Diesen Sommer würden wir gerne mit dem Container Collective eine Freiluftlocation einrichten. Sie wollen, dass wir das Café übernehmen, und wir wollen das Café gerne machen, wenn wir eine Art Deal bekommen können, um die Freifläche für eine bestimmte Anzahl von Konzerten im Sommer zu nutzen. Dann könnten wir unsere Bands dort auftreten lassen. Wir können das als Druckmittel einsetzen, weil sie jemanden für das Café brauchen. Wenn wir also irgendwo in der Stadt mehr Live-Musik machen können, dann sollten wir das tun. 

Backstage PRO: Vielen Dank für das Gespräch und weiterhin viel Erfolg!

Locations

Lost Weekend

Lost Weekend

Schellingstraße 3, 80799 München

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